Gerd Schimansky
Gespräche mit Engeln und Abgeschiedenen
Wahn oder Wirklichkeit? Emanuel Swedenborg, der Geisterseher
Eine Pfarrerstochter bittet ihren Vater um kritische Durchsicht ihrer Examensarbeit über den umstrittenen Emanuel Swedenborg, den Imanuel Kant zuerst als ‘Geisterseher’ verhöhnt, später aber teilweise anerkannt hat. Wer alles hat ihn im Laufe der Zeit abgetan, wer aber ihm zugestimmt, darunter auch fromme, ganz auf die Bibel gegründete Christen? Wie war das mit seinem ‘geistigen Schriftsinn’, auf den er sich immer wieder beruft? Konnte er zu tieferen Einsichten führen, oder war es bloße Willkür? Waren seine Jenseitsvisionen nur Wahngebilde?
Heute ist ja eine Sehnsucht nach irgendetwas Überirdischem erwacht, die Frage nach Wiederverkörperung etwa bewegt viele Menschen, wobei die — weithin unbekannte — Botschaft der Bibel kaum noch in Betracht gezogen wird.
Swedenborg sucht auf seine Weise an dieser Botschaft festzuhalten, sie zum Leuchten zu bringen, das Ewige auch für unser irdisches Dasein neu zu erschließen.
Hier kommt er vor allem selber zu Wort. Die Gespräche zwischen Vater und Tochter könnten zur eigenen Beurteilung dieses von Goethe bewunderten ‘Sehers’ anregen.
Gespräche mit Engeln und Abgeschiedenen / Gerd Schimansky
ISBN 978-3-935202-58-9 / 15,80 EUR
Gerhard Reinhold
Werbung im Wandel der Zeit - Wie sag ich's meinen Kunden?
Die Anzeigen des Eidelstedter Kaufhauses Reinhold&Pabst von 1936-2001
Werbung
sie umgibt uns, sie ist allgegenwärtig
wir haben uns so sehr an sie gewöhnt, dass wir sie als
Teil unserer Welt akzeptieren. Sie nimmt somit auch eine kulturelle
und soziale Rolle ein.
Angesichts der heutigen Werbelandschaft mit ihren landesweiten Kampagnen, raffiniert versteckten Botschaften und immer neuen Werbeträgern ist es höchst interessant, sich die Werbekampagne des bekannte Kaufhauses Reinhold & Pabst über einen Zeitraum von mehr als einem halben Jahrhundert anzusehen.
Der offene und persönliche Stil des Unternehmers Gerhard Reinhold schlägt hier sehr wirkungsvoll durch und erzeugt eine Personifizierung des Unternehmens, eine effektive Kundenbindung über räumliche und geistige Nähe. Die Werbung vermag das Kaufhaus, den Betreiber und Werbetreibenden als Teil der nachbarlichen Gemeinschaft zu integrieren und das weit über die tatsächlich eher engen Grenzen der reinen Nachbarschaft hinaus.
Dabei gelang es dem Unternehmer Gerhard Reinhold, der seine Werbung stets selbst konzipierte und die Anzeigentexte entsprechend auch durchgehend alleine formulierte, originelle Ideen einfließen zu lassen, die diese Kampagnen so charmant, einzigartig und persönlich machten.
Dieses Buch enthält ein Stück Unternehmensgeschichte, ein Stück Unternehmerbiografie, ein Stück Eidelstedt und ein Stück Anschauungsmaterial für einfache, aber funktionierende Werbung. Außerdem ist es mehr als unterhaltsam, sich die Perlen der Werbebotschaften von einst noch einmal anzusehen: "Wohin bloß mit dem vielen Geld? Wir wissen Rat, bringen Sie es zu uns "
Werbung im Wandel der Zeit / Gerhard Reinhold
ISBN 978-3-935202-84-8 / 170 Seiten / 16,50 EUR
Kirsten Polcher
Ich liebe jeden Tag
Eine junge Frau kämpft für sich und ihren Traum.
Schon mit 13 Jahren zur Dialyse, an Ärzte und Krankenhäuser gewöhnt, setzt sie sich aktiv mit ihrer Nieren-Erkrankung auseinander. Sie kämpft darum, ihr Leben selbständig planen zu können, mit möglichst wenig Einschränkungen zurecht zu kommen und für ihren Lebenstraum, ein eigenes Kind zu haben.
Bereits in frühen Jahren lernt sie gegen den Strom zu schwimmen, ihr Leben mit der Krankheit zu gestalten und diese letzten Endes zu akzeptieren. Auf diesem Weg muss sie viele Widerstände, von Ärzten bis zu ihrer eigenen Familie, überwinden.
Die individuellen Eindrücke und gefühlvollen Schilderungen dieses Weges sind ein spannungsgeladenes sehr ehrliches, aber auch manchmal humorvolles Dokument, das vor allen Dingen Mut macht. Mut für seine Träume zu kämpfen.
Ich liebe jeden Tag / Kirsten Polcher
ISBN 978-3-935202-74-9 / 16,50 EUR
Dorothea Eckermann
Aufgeben? Niemals!
Schlaganfall, Lähmung, Therapie & Rehabilitation - Biografie einer Schlaganfallpatientin
Es begann mit erhöhten Cholesterinwerten, das Herz machte
Probleme, ein Herzinfarkt folgte, dann Wachkoma, die erste Reha und
schließlich ein Schlaganfall ... Rollstuhl das alles im
Alter von erst 37 Jahren und mit zwei kleinen Kindern! In diesem Buch
geht es um die Folgen des Komas bzw. Wachkomas der Autorin
eine erschütternde Erfahrung und Teil eines furchtbaren
Krankheitsverlaufs, zu dem letztlich auch ein Schlaganfall mit
Aphasie gehört. Dazu kamen zusätzliche schwere
Schicksalsschläge wie der Verlust des geliebten Ehemanns, der
nach langem Leiden einem Hirntumor erlag, der Tod des Vaters durch
Lungenkrebs
Dorothea Eckermann zeigt, dass man jede Katastrophe meistern, die Familie zusammenhalten und gemeinsam in die Zukunft schreiten kann, wenn man nur will. Die kraftvolle, aufbauende Autobiographie einer Frau, die durch das Schreiben dieses Buches auch ihre Aphasie verbessern konnte.
Aufgeben? Niemals! / Dorothea Eckermann
ISBN 978-3-935202-75-6 / 14,80 EUR
Leonard Bruckner
Der Weg da raus Manische Depression: Endstation?
Eine Krankheit webt sich in einen Lebensteppich ein und alle
bisherigen Entwürfe und Bezüge verändern sich. In
einer eindrucksvollen und einfühlsamen Sprache wird in diesem
Buch beschrieben, wie eine seelische Erkrankung zu einem
selbständigen Teil einer Biografie wird, aber nicht nur die
Krankheit mit ihren Wechselwirkungen, sondern gleichzeitig auch deren
Bewältigung und Verarbeitung. Der Leser erfährt, dass zu
einer erfolgreichen Krankheitsbewältigung nicht nur
professionelle oder familiäre Unterstützung gehört,
sondern auch so etwas wie Selbstdisziplin und
Beharrlichkeit.
Dieses Buch kann Betroffene anregen, ihre eigenen 'Wurzeln' zu erforschen, darin Halt zu finden, die eigene Lebensbewältigung zu reflektieren und das als lebenslange Aufgabe!
Dr. Bernd Behrendt, Diplompsychologe
"Was mir an Deinem Schreiben immer ganz besonders gefallen hat, ist die Ehrlichkeit zu Dir selbst. Das ist sicherlich mit vielen Selbstzweifeln verbunden. Ich denke, in Deinem Fall ist es aber auch die Voraussetzung dafür, dass Du es so weit in der Auseinandersetzung mit Deiner Krankheit gebracht hast. Ehrlichkeit und Selbstkritik ist bei keinen Krankheiten so entscheidend wie bei seelischen."
Prof. Dr. med. Klaus Schenck
Ehemaliger leitender Arzt der Abteilung für Kinder- u. Jugendpsychiatrie der Universität Ulm am Psychiatrischen Landeskrankenhaus Weißenau/Ravensburg
Der Weg da Raus Manische Depression: Endstation? / Leonard Bruckner
ISBN 978-3-935202-59-8 / 302 Seiten / 18,80 EUR
Sylvia Marx
Gutartige Prostataprobleme Hilfe durch Osteopathie
Im fortgeschrittenen Alter wird beinahe jeder dritte Mann mit
Prostatabeschwerden konfrontiert. Dennoch scheuen Männer den
Gang zur Untersuchung und Behandlung. Dieses Buch soll sie ermutigen,
sich mit ihrem Unterleib auseinander zu setzen, indem es über
Anatomie und Funktion der Prostata aufklärt. Gängige
Untersuchungsmethoden sowie Nutzen und Risiken der häufigsten
Therapieansätze werden erklärt.
Gerade in den letzten Jahren wird die Osteopathie (aus Amerika stammend) auch in Deutschland zunehmend bekannt. Durch ihre ganzheitliche Betrachtungsweise wird vor allem nach der Ursache geforscht und nicht nur symptomatisch behandelt. Durch das Lösen von Blockaden, Verspannungen, Verklebungen und die Verbesserung der Beweglichkeit und Elastizität des jeweiligen Gewebes, wird die Durchblutung angeregt und das gestörte Areal besser versorgt. Bei geringen bis mittelmäßigen Beschwerden kann die Osteopathie verblüffende Ergebnisse bewirken. Bei schweren Symptomen sollte die Osteopathie ergänzend zur Schulmedizin angewandt werden.
In Wort und Bild werden Übungen gezeigt, die zu Hause problemlos durchgeführt werden können, und Sie erhalten wertvolle Tipps für den Alltag.
Gutartige Prostataprobleme Hilfe durch Osteopathie / Sylvia Marx
ISBN 978-3-935202-66-4 / 13,50 EUR
Heike Scherner
Nahrungsmittelunverträglichkeit als Ursache für Schulprobleme - und was man dagegen tun kann
Hat Ihr Kind Konzentrationsschwierigkeiten oder
Lernblockaden?
Verhält sich Ihr Kind im sozialen Umfeld manchmal auffällig?
Gibt es einen Zusammenhang zwischen diesen Schwierigkeiten und der Ernährung?
Heutzutage ist man sich weithin einig darüber, dass die Ernährung eines Menschen direkte Auswirkungen auf den Gesundheitszustand und das allgemeine Wohlbefinden hat.
Nicht neu, aber leider trotzdem noch nicht so bekannt, ist allerdings die Tatsache, dass die Ernährung auch großen Einfluss auf das Lernvermögen und das Verhalten eines Menschen nehmen kann. Häufig liegen Verhaltens- und Lernstörungen versteckte Nahrungsmittelallergien zugrunde.
Am Beispiel ihrer damals sechsjährigen Tochter beschreibt die Autorin, wie sich die anfänglichen Konzentrationsschwierigkeiten und Verhaltensauffälligkeiten äußerten und wie sich diese dank einer Ernährungsumstellung, eines Hörtrainings nach Dr. Volf sowie einer frühkindlichen Reflexausreifung und -hemmung bald auflösten.
Mit der Vorstellung dieser verschiedenen alternativen Wege möchte die Autorin nicht nur informieren. Vor allem möchte sie die Eltern dazu ermutigen, selbst aktiv zu werden, Veränderungen anzugehen und dadurch selbst zur Besserung beizutragen.
Nahrungsmittelunverträglichkeit als Ursache für Schulprobleme / Heike Scherner
ISBN 978-3-935202-43-5 / 13,50 EUR
Peter Eddelbüttel
Das Chaos im Kopf - Die Geschichte meiner Schlaganfälle
Im März 2002 wurde der Architekt Peter Eddelbüttel
durch einen Schlaganfall aus dem aktiven Berufsleben mit einer
70-Stunden-Woche gerissen. Von einer Sekunde zur anderen mußte
er gepflegt werden, hatte sein Zahlenverständnis verloren und
das Schlimmste er konnte nicht mehr sprechen. Das Leben
schien zu Ende.
Doch es kam noch schlimmer. Als Peter Eddelbüttel nach einem halben Jahr zwar langsam und noch etwas schleppend wieder das Sprechen gelernt hatte, machte ein zweiter Schlaganfall alles erneut zunichte. Nun hatte er statt einer gerade überwundenen Aphasie eine noch schwerer zu therapierende Apraxie.
Ein weiterer Rückschritt trat nach seiner Hüftoperation im Oktober 2003 ein.
Trotzdem hat Peter Eddelbüttel es geschafft, wieder mobil zu werden. Sein starker Wille hat gesiegt! Er kann zwar mit seinen Skatbrüdern nicht ganz mithalten, aber er "mischt" in ihrer Runde wieder mit. Seit dem Frühjahr 2007, fit genug ein Elektro-Mobil zu fahren, trifft er sich im Dorf mit seinen alten Freunden am Skattisch und zum Frühschoppen. Selbst dem dicksten Berufsverkehr ist er gewachsen, wenn er zu seinen täglichen Therapien mit dem E-Mobil fährt.
Eine Lebensgeschichte, die beweist, dass Einsatz sich lohnt. Eine Niederschrift, begleitet von Hoffen und Bangen in Zeiten von Trauer und Tränen, aber untermalt mit Peter Eddelbüttels ihm eigenen Humor. Betroffenen und deren Angehörigen soll es Mut machen, den Kampf gegen die Krankheit nicht aufzugeben, ein Ziel nicht aus den Augen zu verlieren und die Hoffnung nicht fallen zu lassen. Peter Eddelbüttel er lebt!
Das Chaos im Kopf / Peter Eddelbüttel
ISBN 978-3-935202-31-2 / 16,50 EUR
Reinhard Kunze
Ich geh' nicht mit dem Pferd schlafen
Wir alle vergessen etwas das kann manchmal ein Segen
sein! Das Vergessen wird aber zum Fluch, wenn es ein
Krankheitssymptom ist ALZHEIMER / DEMENZ!
1999 wollten wir mit Mutt, meiner Schwiegermutter, wie so oft, Skat spielen. Ihre Reaktion: "So kenn ich das nicht! Das haben wir anders gespielt!"
Im Laufe der Zeit häuften sich die Fehlleistungen: Jesus wird Gustav, die Zeit machen die Engländer, das Schlafzimmer wird nicht mehr gefunden, imaginäre Personen werden gesehen, die Tochter wird nicht mehr erkannt ...
Das Tagebuch stellt den Krankheitsverlauf und das alltägliche Leben meiner demenzkranken Schwiegermutter dar die ständig erforderliche Betreuung und Pflege in den letzten drei Jahren ihres Lebens. Dabei wurde auf eine möglichst objektive Wiedergabe der Situationen und Sprache Wert gelegt.
Der Umgang mit Demenzkranken ist in jeder Hinsicht schwierig. Dieses Buch macht Mut und hilft bei der Bewältigung dieser Herausforderung es zeigt, dass man auch mit einem dementen Familienmitglied noch gut zusammenleben kann, ohne ihm die Würde zu rauben. Insbesondere gibt es eine Anleitung zur Selbsthilfe, sowie Hinweise zu geeigneten Anlaufstellen.
Ich geh' nicht mit dem Pferd schlafen / Reinhard Kunze
ISBN 978-3-935202-40-4 / 13,50 EUR
Daniela Gschnaller-Obermoser
Mitten aus dem Leben gerissen
Eines Tages bekam Daniela Gschnaller-Obermoser eine
Sehstörung. Ein Neurologe fand schließlich die Ursache
heraus: Ein Hirntumor!
Die Autorin wurde von der Diagnose 'Krebs' regelrecht aus ihrem Leben gerissen. Alles was sie sich bis dahin aufgebaut hatte, musste dem Kampf gegen die Krankheit weichen. Ein Kampf, der sich durch zusätzliche Komplikationen und den ungewöhnlichen Umgang ihrer Umgebung mit der Erkrankung noch um einiges unangenehmer gestaltete, als das ohnehin schon der Fall war.
Trotz allem gelang es der Autorin die Kraft aufzubringen, den Krebs zu besiegen. Dabei hat sie sich allerdings nicht an alles gehalten, was ihr abverlangt wurde. Sie verlor rasch das blinde Vertrauen in die Schulmediziner, löste sich vom elterlich-bevormundenden Einfluß, traf ihre eigenen Entscheidungen und konnte das Ruder gerade noch herumreißen.
Dieses Buch zeigt den Weg einer ganz normalen, jungen Frau aus der Normalität in tiefstes Elend, den fast vollständigen Verlust der eigenen Existenz, aber auch den Weg zurück ins Leben. Es kann Menschen, die in einer solchen Situation unerwartet alleine dastehen, helfen, ihre Lage zu erkennen, sich selbst zu behaupten und das Schicksal in die eigenen Hände zu nehmen.
Mitten aus dem Leben gerissen / Daniela Gschnaller-Obermoser
ISBN 978-3-935202-26-8 / 65 Seiten / 11,80 EUR
Peter Erhardt
Stehaufmännchen - Viermal zurück ins Leben
Hodenkrebs ist besiegbar
Gleich viermal im Leben muss Peter Erhardt die
niederschmetternde Diagnose 'Krebs' entgegennehmen. Hodenkrebs
eine gerade bei jungen Männern gefährlich verbreitete
Krankheit.
Wie soll man mit der Verzweiflung fertig werden? Welche Therapie soll man wählen? Wie soll man die vielen unerwünschten Nebenwirkungen der Behandlung ertragen und überwinden? Hält das Privatleben der Krankheit stand? Was wird aus dem Job ... ? Fragen über Fragen stürmen auf den Patienten ein, aber auch Leiden, Zweifel und immer wieder aufkeimende Hoffnung.
Dieses Buch beschreibt den wechselvollen Leidensweg und vermittelt damit ähnlich Betroffenen neben wichtigen Informationen auch Mut und Zuversicht: Hodenkrebs ist besiegbar!
Zum Autor:
Geboren 1958 und seit Anfang 2000 verheiratet lebt Peter Erhardt im badischen Offenburg. Seit 1984, nach dem Abschluss des Studiums der Nachrichtentechnik an der Fachhochschule Offenburg, ist er als Ingenieur für Telekommunikationstechnik beim größten deutschen Unternehmen dieser Branche tätig.
Stehaufmännchen - Viermal zurück ins Leben / Peter Erhardt
ISBN 978-3-935202-18-3 / 194 Seiten / 15,50 EUR
Beate Faust
Ich bin Alkoholikerin
Beate Faust wurde als Kind vom Stiefvater sexuell
mißbraucht. Später entwickelte sich eine Beziehung daraus,
sie heiratete den Mann und bekam zwei Kinder von ihm. Diese Beziehung
begann lange vor ihrer Pubertät und das normale Heranwachsen
wurde ihr durch den allgegenwärtigen Stiefvater/Geliebten nahezu
unmöglich gemacht. Stets verunsichert, verschlossen und
verkrampft entdeckte sie, daß Alkohol sie lockerer, mutiger und
offener machte. Daraus entwickelte sie bereits als Teenager ein
Suchtverhalten, das ihr Leben bestimmen sollte. Alkohol als
Antidepressiva, zum Vergessen und Verdrängen ...
Wer sich bereits so früh an die Droge 'Alkohol' gewöhnt und ein Leben 'ohne' praktisch gar nicht mehr kennt, befindet sich in einer besonders schwierigen Situation. Da die Probleme - unter anderem der über Jahre hinweg verdrängte sexuelle Mißbrauch im Kindesalter - sich bei Beate Faust nur unter extremem Alkoholeinfluß äußerten, durch Wut- und Gewaltausbrüche, wurde die Lebenssituation für die Autorin, ihre Kinder und nicht zuletzt auch das Verhältnis zu ihrem Mann, unerträglich, so daß sie sich zu einer Therapie entschloß.
Dieses Buch schildert die sechsmonatige Therapie in einer (fast) geschlossenen Einrichtung, bei der der jüngste Sohn der Patientin mitkommt - die Tochter bleibt zu Hause. In Einzel- und Gruppensitzungen arbeitet die Autorin dabei ihre Vergangenheit auf, holt verdrängte Probleme ans Licht und arbeitet sie mit Hilfe ihres Therapeuten durch. Der Ablauf einer solchen Therapie wird ebenso transparent, wie das Gefühlschaos, das die Autorin durchlebt.
Einer von vielen Wegen in den Alkoholismus, eine von vielen Therapiemöglichkeiten ... Inzwischen sind 10 Jahre vergangen und Beate Faust ist immer noch 'trocken'.
Ich bin Alkoholikerin / Beate Faust
ISBN 978-3-927442-95-5 / 100 Seiten / 13,50 EUR
Betti Fichtl
Injiziert (6. Auflage)
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Dieser Drogenroman beruht auf einem authentischen Fall:
Tatjana ist eher verschlossen. Sie lebt in einer Traumwelt, an der sie weder ihre Mutter, noch ihre Mitschüler teilhaben läßt. Freunde hat sie keine. Bei ihrer Suche nach 'Freiheit und Abenteuer' Begriffe, die sie völlig verklärt aus Comics, Träumen und Filmen definiert hängt sie ständig im 'Fantasy' herum, einer Disko, von der sie annimmt, dort irgendwann einmal 'richtigen Menschen' zu begegnen. Ihre Kontakte bleiben sporadisch, bis sie Hajo trifft. Für sie der absolute Traumtyp: Drogen sind für ihn eine Selbstverständlichkeit und mit den gesellschaftlichen Konventionen hat er genausowenig am Hut wie sie. Innerhalb kürzester Zeit zieht sie zu ihm. Aus ihrer anfänglichen Abenteuerlust und Neugier, im Umgang mit Drogen, wird jedoch bald Gewohnheit. Schließlich wird Hajo verhaftet und Tatjana sieht sich gezwungen wieder zu ihrer Mutter zurückzukehren. Als sie jedoch erfährt, daß Hajo aus der Haft entlassen wurde und eine andere hat, dreht sie durch: Nur mit dem Allernötigsten im Rucksack flieht sie nach Frankfurt, um ein neues Leben zu beginnen, doch das läuft anders, als sie es sich vorgestellt hatte: So findet sich Tatjana schon in ihrer ersten Nacht in Frankfurt am Hauptbahnhof wieder.
Das Buch wirft nicht nur die Frage nach dem 'wie und warum' auf, es geht insbesondere auch um Tatjanas Umfeld: Wie gehen ihre Mutter, deren Lebensgefährte (ein Sozialarbeiter) und ihre ehemaligen Bekannten und Freunde damit um? Vielleicht wird es dem einen oder anderen Leser nach dieser Lektüre möglich sein, Drogenopfer nicht ausschließlich in sozialen Randgruppen zu vermuten, sondern auch die Probleme scheinbar 'völlig normaler' Kinder anders zu betrachten. Tatjanas Fall ist keine Ausnahme helfen kann man am wirkungsvollsten vorher, doch dazu muß man erkennen und verstehen können.
(ab 12)
(6. Auflage)
ISBN 978-3-927442-33-7 / 156 Seiten / 9,80 EUR
Eine akribische Rekonstruktion der Entführung von 1996 in Costa Rica: Susanne Regula Siegfried (53, schweizer Reiseleiterin) und Nicola Fleuchaus (25, deutsche Touristin) werden vom 'Comando Viviana Gallardo' in den nicaraguanischen Urwald verschleppt und dort 72 Tage lang gefangengehalten, bis sie gegen ein Lösegeld von 200.000 US-Dollar freikommen.
Dies ist eine gewissenhafte Chronik des gesamten Ablaufes aus den Sichtweisen aller Beteiligter, die dazu gehört werden konnten. Darüber hinaus hat es das Ehepaar Siegfried als 'Costa Rica Experten' verstanden, die besonderen Umstände des Regenwaldes so anschaulich und nachvollziehbar zu schildern, daß allein dadurch schon eine mitreißende Spannung entsteht, die ganz ohne die üblichen Elemente von 'Abenteuergeschichten' auskommt. Besonders wertvoll ist für den Leser die Authentizität der Schilderung.
Wer wissen will, wie es bei dieser Entführung wirklich zuging, wie sich Susanne Siegfried und Nicola Fleuchaus in dieser Extremsituation tatsächlich verhalten haben, wie Polizei, Staat, Konsulat und die Angehörigen wirklich reagierten, der kommt an diesem Buch nicht vorbei.
Diese Dokumentation macht die Entführung in einer Weise transparent, wie man es selten erlebt. Journalistische Gewissenhaftigkeit gepaart mit gelungener Erzählkunst garantieren umfassende Information. Damit wird dem Anliegen der Siegfrieds, der Öffentlichkeit die detaillierte Wahrheit mitzuteilen, Mißverständnisse auszuräumen und den Leser in die Lage zu versetzen, sich ein reales Bild der Entführung und der äußeren Umstände zu machen, in großem Maße Rechnung getragen.
Entführung in Costa Rica / Susanne & Peter Siegfried
ISBN 978-3-927442-90-0 / 288 Seiten / 15,80 EUR
Eugen Baursch
Die Blitze des Zeus
Tagebuchaufzeichnungen eines Schlaganfall-Patienten
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Der Schriftsteller Eugen Baursch erlebte das Schicksal von Tausenden, nämlich das, ohne Anzeichen, plötzlich zum Todeskandidaten zu werden.
Die wahre Begebenheit ereignete sich als unser Autor gerade sein Prosawerk mit dem Titel 'Das Damoklesschwert' am Computer beendet hatte. Das Leben holte das vorherige Gedankenspiel ein, und Herr Baursch wurde vom 'Schlag getroffen'. Seine Frau fand ihn kurze Zeit später am Boden liegend auf, und unser Autor wurde mit der Diagnose 'Schlaganfall' ins Krankenhaus eingeliefert.
Folge des Schlaganfalls waren Lähmungen an Hand und Fuß und der totale Sprachverlust. Ein Schriftsteller ohne Sprache !
Bereits im Krankenhaus begann der Autor mit Aufzeichnungen seines Schicksals. Diese Texte sind für Fachleute gut nachzuvollziehen. Für die anderen, besonders für die Betroffenen und ihre Angehörigen, wurde 10 Monate später eine flüssige, lesbare Fassung erstellt, die jeweils auf den rechten Buchseiten neben der ursprünglichen Fassung (linke Buchseiten) zu lesen ist.
Dieses Buch kann allen, die in irgendeiner Form betroffen sind aufzeigen, daß man den Kampf gegen die Folgen des Schlaganfalls aufnehmen kann und muß, um so wieder zu seinem ursprünglichen Leben zurückzufinden.
Mit einem Vorwort von Prof. Dr. Walter Huber
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Die Blitze des Zeus / Eugen Baursch
ISBN 978-3-927442-14-6 / 194 Seiten / 14,80 EUR
Gerhard Reinhold
Zum Schweigen verurteilt Der Kampf der 5 Jahre
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Den Hamburger Kaufmann Gerhard Reinhold traf ein ähnliches Schicksal wie Eugen Baursch, jedoch über 10 Jahre später. In dieser Zeit hat sich bei den Therapiemöglichkeiten, aber auch beim allgemeinen Verständis der Krankheit, einiges getan. Wir haben wiederum die Originalaufzeichnungen übernommen, jedoch auf die durchgehende Gegenüberstellung von Handschrift und Übersetzung verzichtet. Der abgetippte Text entspricht dem Original und ist lediglich dort, wo er miß- oder unverständlich ist, mit erklärenden Komentaren versehen worden. Ergänzend enthält der Anhang einen Überblick über die beschriebenen Therapien und Kontakt-/Anlaufstellen, für diejenigen, die sich oder ihre betroffenen Angehörigen nicht aufgeben wollen ...
ISBN 978-3-927442-80-1 / 240 Seiten / 15,50 EUR
Gerhard Reinhold
Quo vadis, Mittelstand Ein Kaufhaus schließt seine Pforten
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Gerhard Reinhold schildert die wirtschaftliche Entwicklung eines mittelständischen Unternehmens und macht sich berechtigte Sorgen über den sich abzeichnenden Niedergang unseres bestehenden Wirtschaftssystems. Berechtigte Bedenken sind wahrlich angebracht angesichts der sich immer schneller drehenden Spirale unseres Wirtschaftsgefüges, die durch Globalisierung, Mega-Fusionen und das 'immer mehr, immer billiger produzieren' gekennzeichnet ist. Wozu das führt, bringt Gerhard Reinhold auf den Punkt: große Einkaufszentren an den Stadträndern und gleichzeitig verödende Innenstädte, in denen serviceorientierte und engagiert geführte Fachgeschäfte aussterben, die einst die Nachkriegszeit so schillernd und liebenswert machten. Das alles geht einher mit sinkender Arbeitsmoral, Anspruchsdenken, Selbstbedienungsmentalität und schleichendem Werteverfall. Das 'immer mehr, immer billiger' führt zu Qualitätsverlust und zu vielen anderen fatalen Fehlentwicklungen, die uns das 21. Jahrhundert beschert.
Dieses alles endlich einmal aus der kenntnisreichen Sicht des Besitzers eines großen Kaufhauses kennenzulernen, ist höchst aufschlußreich und interessant, umso mehr, als der Text erfrischend, unkompliziert und detailreich Argumentationshilfen gibt, derer wir so dringend bedürfen. Argumentationshilfen, die wir so oder so ähnlich schon einmal gehört haben und die gelegentlich auch dem Autor nicht weiterhelfen. Da finden wir uns alle mit unseren eigenen Fragen und Bedenken wieder, auch wenn wir beileibe nicht immer einer Meinung mit dem Autor sind! Aber das ist ja die Grundvoraussetzung eines zielorientierten, guten Textes: er soll uns in eine engagierte Diskussion über einen Teilaspekt unseres Lebens - hier ist es der wirtschaftliche und soziale - einbinden. Und das ist dem Verfasser hervorragend gelungen, denn der Spannungsbogen ergibt sich aus der faszinierenden Schilderung der miterlebten Entwicklung der R+P-Kaufhäuser, die Gerhard Reinhold zu einem kompetenten Verfasser macht. Er beschreibt die Anfänge des Stammhauses im Harz, den Beginn in Hamburg, als das Arbeiten noch Spaß machte, und die Veränderungen durch den Fall der Mauer. Und er warnt vor den Schwierigkeiten durch die 'modernen' Veränderungen innerhalb unserer Wirtschaftswelt, die das bewährte Alte hinwegfegen.
Peter Kerner
ISBN 978-3-935202-00-8 / 140 Seiten / 12,80 EUR
Lars Winter Weitere Titel des Autors
Die Buchstabendetektivin
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Dieses Buch ist als Einstieg für die logopädische Therapie gedacht, sowohl für Kinder, als auch für die Eltern. Natürlich soll dieses Buch auch bei all denjenigen, die nicht akut betroffen sind, ein Bewußtsein für Sprachstörungen bei Kindern schaffen. Isolation und Scham, zum Beispiel, weil man im Kindergarten von den Spielkameraden (mangels besserem Wissen) ausgelacht wird, können sicherlich gemildert oder ganz beseitigt werden, wenn dieses Buch bereits im Kindergarten zum Standard-Vorlesestoff gehört.Unter anderem wird beschrieben, wie mit Hilfe des 'Feedbacks' (nach Wyatt) auf die Sprachschwierigkeiten reagiert werden kann.Und es ist eines der seltenen Bücher, das beschreibt, daß ein Kind aufgrund seiner Probleme eine Therapie erhält.
Ricarda Unsöld (Logopädin)
ISBN 978-3-927442-70-2 / 38 Seiten / 8,80 EUR
Regina Letzel-Preuß Weitere Titel der Autorin
Macht Krankheit Sinn?
Eine erfahrene Physiotherapeutin schreibt in diesem Buch über den Zusammenhang zwischen Krankheit und Seele und stellt dabei die provokante Frage in den Raum: "Sind für uns die Ärzte immer noch die 'Götter in weiß', oder sind wir durchaus bereit Eigeninitiative zu zeigen. Eigeninitiative auch bei der Heilung einer Krankheit?"
Durch eigene Erfahrungen und die ihrer Patienten hat Regina Letzel-Preuß erkannt, wie wichtig die Seele und die Willenskraft im Umgang mit Krankheit sind. So möchte sie mit diesem Buch Mut machen und wendet sich dabei besonders an diejenigen Kranken, die mit ihrem Schicksal hadern und keine Chance mehr sehen.
ISBN 978-3-927442-69-6 / 70 Seiten / 8,80 EUR
Bernd-Peter Bertram
Abschiednehmen Ratgeber Hausaufbahrung
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Dieses Buch soll zur Enttabuisierung des Themenkomplexes 'Sterben - Tod - Trauer' beitragen. Der Autor, ein erfahrener Bestatter, möchte mit diesem Buch den Hinterbliebenen den Umgang mit dem verstorbenen Familienmitglied erleichtern.
"Das Berühren, aber auch schon das bloße Betrachten des Verstorbenen, sind die einzigen Möglichkeiten, sich bewußt vom Verstorbenen zu verabschieden."
In den einzelnen, verständlich beschriebenen Kapiteln, werden allgemeine Hinweise für den Umgang mit dem Verstorbenen gegeben. Darüber hinaus werden für diejenigen, die die Aufbahrung nicht einem Bestattungsunternehmen überlassen wollen, einfache Maßnahmen zur Vorbereitung des Verstorbenen beschrieben.
Wichtige gesetzliche Grundlagen sowie hilfreiche Literaturhinweise zur Trauerbewältigung ergänzen diesen Ratgeber; Trauergedichte der bekannten Lyrikautorin Hannelore Tust vervollständigen dieses Buch.
Niemand soll sich durch dieses Buch genötigt fühlen, einen Verstorbenen zu Hause aufzubahren, schreibt Bernd-Peter Bertram im Nachwort zu seinem Buch. Für den Bestatter aus Leverkusen-Wiesdorf ist der erste Schritt in die Trauer das Begreifen durch Betrachten des Verstorbenen, durch Berühren oder durch Versorgen. Der Buchverlag Andrea Schmitz hat sich an dieses sensible Thema herangewagt.
Rheinische Post, Leverkusen 12/96
- 2. aktualisierte Auflage -
ISBN 978-3-927442-46-7 / 63 Seiten / 9,50 EUR
Margitta Lambert
Mutter Aufarbeitung einer Beziehung
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Margitta Lambert hat die komplizierte, von Mißverständnissen und offenen Fragen geprägte Beziehung zur ihrer Mutter in diesem Buch aufgearbeitet. Allerdings begann sie schon viel früher an der Beziehung zu ihrer Mutter zu arbeiten, ihre Kindheit zu überdenken und Verständnis zu entwickeln.Mitten in dieser langsamen Annäherung einer sich ungeliebt fühlenden Tochter an ihre hart erscheinende Mutter, passierte das Unglück: Die Mutter erlitt einen Schlaganfall in dessen Folge sie im Laufe der Zeit unter anderem erblindete, an Altersdemenz erkrankte, eine Bypass-Operation erhielt ... Sie wurde von einem Tag auf den anderen zum Pflegefall.In dem Bemühen für die Mutter bestmögliche ärztliche Behandlung und medizinische Betreuung, später Pflege, zu erlangen, kämpfte sich Margitta Lambert durch einen Berg von Informationen, Institutionen und Fachgesprächen, wurde langsam selber zu einer Fachkraft, was die speziellen Krankheitsbilder ihrer Mutter betraf. Die Kommunikation mit der Mutter war jedoch mehr oder weniger dahin, so daß die immer intensivere Beschäftigung mit dem 'Warum' in dieser Mutter-Tochter-Beziehung die Autorin/Tochter z wang, die Klärung offener Fragen, das Begreifen der bis dahin unbegreiflichen Standpunkte und Handlungsweisen der Mutter, alleine aus Erinnerungen, Erzählungen und Dokumenten selber zu bewerkstelligen.Margitta Lambert beschreibt den Schmerz über eine unharmonische Mutter-Tochter-Beziehung, die Qual der Aufarbeitung und Annäherung, die Tragödie des Pflegefalls innerhalb einer noch nicht befriedigend geklärten Beziehung aber auch die gewaltigen Fortschritte im Verstehen und Lieben gerade durch die Pflege.Alleine dieser Aspekt macht das Buch schon wichtig für alle, die sich ebenfalls irgendwann damit auseinandersetzen müssen, einen Verwandten zu pflegen oder pflegen lassen zu müssen. Der wichtigste Aspekt dieses Buches ist aber die ungeheure Bedeutung der Eltern-Kind-Beziehung und die Erlangung einer harmonischen, positiven Beziehung, bevor es zu spät ist.
ISBN 978-3-927442-77-1 / 128 Seiten /15,50 EUR
Ursula Seier
Krebs Das Tor zum neuen Leben
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Ursula Seier hatte Krebs - und das nicht nur ein Mal! Nachdem sie durch Chemotherapien und Amputationen 'verstümmelt' wurde, hatte sie die Nase voll von der klassischen Krebsbehandlung. Sie begann, nach den Ursachen ihrer mehrmaligen Krebserkrankung zu forschen und entdeckte den (bereits seit langem bekannten) Zusammenhang zwischen Psyche und Krankheit. Aus ihren Erkenntnissen ergab sich nicht nur die Möglichkeit eine neuerliche Krebserkrankungen zu unterbinden, sondern sie fand gleichzeitig auch die Mittel und Wege, um die bestehende Erkrankung ohne weitere körperliche und seelische Verluste zu überwinden.
[...] "Leider ist es ja immer noch so, daß für viele Menschen eine Krebserkrankung gleichbedeutend ist mit qualvollem Siechtum und Tod. Leider haben wir Ärzte, bedingt einerseits durch Sachzwänge wie Personalmangel und Überhandnahme bürokratischer Verpflichtungen, anderseits sicherlich aber auch durch die Angst, sich zu tief in das emotionale Chaos der Verzweiflung eines Krebspatienten hineinziehen zu lassen, viel zu wenig Zeit, die Psyche des Kranken ebenso sorgfältig und intensiv zu behandeln, wie wir die körperlichen Aspekte seiner Erkrankung berücksichtigen und betreuen. Und das, obwohl zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen zweifelsfrei belegen, daß der Verlauf einer Krebskrankheit in ganz entscheidendem Maße von psychischen Faktoren (Selbstheilungskräfte Kontra seelische Selbstzerstörung) beeinflußt wird." [...]
Aus dem Nachwort von Frau Dr. Fricke-Ijaiya
In diesem Buch erzählt Ursula Seier von ihrer Krankheitsgeschichte und dem Weg, der sie aus dem Desaster herausgeführt hat.
Dieses Buch macht nicht nur Hoffnung - dieses Buch ist ein praxisnaher Ratgeber für alle, die sich für eine Alternative zu Medikamentierung und Chemotherapie interessieren.
Krebs Das Tor zum neuen Leben / Ursula Seier
ISBN 978-3-927442-78-8 / ca. 150 Seiten / 11,80 EUR